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Ein Toter und zwei Schwerverletzte bei Kollision
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Ein Verkehrsunfall im Landkreis Mainz-Bingen hat ein Todesopfer und zwei Schwerverletzte gefordert. Wie das Polizeipräsidium Mainz berichtete, kollidierten am Mittwochmorgen zwischen Ober-Hilbersheim und Jugenheim zwei Fahrzeuge an der Kreuzung einer Land- und einer Kreisstraße.
In dem einen Auto saß eine 65-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Birkenfeld, in dem anderen eine 66-Jährige und ihr 74-jähriger Beifahrer und Ehemann aus dem Landkreis Mainz-Bingen. Mehrere Ersthelfer kümmerten sich laut Polizei um die drei Unfallopfer. Der Mann starb trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle. Die beiden schwer verletzten Frauen wurden mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Mit einer Drohne machte die Polizei Übersichtsaufnahmen der Unfallstelle, die bis zum Mittag vollständig gesperrt blieb. Die Staatsanwaltschaft Mainz ordnete die Sicherstellung der beiden Fahrzeuge an und beauftragte einen Sachverständigen mit der Unfallanalyse.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
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Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.