Ein israelischer Luftangriff ist nicht wahrscheinlich
n-tv
Die Explosion an einem Krankenhaus in Gaza-Stadt löst Wut und Empörung in muslimischen Ländern aus. Aber es gibt einige Fragezeichen: Warum steht das angeblich von Israel gezielt angegriffene Gebäude noch, warum gibt es keinen Krater? Und stimmt die Zahl der Toten?
Nach Berichten über die Zerstörung eines Krankenhauses in Gaza-Stadt werfen sich Palästinenser und die israelische Regierung gegenseitig vor, für den Tod Unschuldiger verantwortlich zu sein. Klar ist bislang vor allem, dass es an der Al-Ahli-Klinik zu einer Explosion kam und mutmaßlich viele Menschen ums Leben gekommen sind.
Doch schon bei der Zahl der Opfer fangen die Unsicherheiten an. Das von der Hamas geführte "Gesundheitsministerium" von Gaza erklärte zunächst, mindestens 500 Menschen seien bei einem israelischen Luftangriff auf das Krankenhaus getötet worden, am Mittwochnachmittag sprach es von mindestens 471 Toten. Arabische Medien wie der Sender Al-Dschasira übernahmen die Angaben der Terrorgruppe weitgehend vorbehaltlos: In einigen Artikeln ist davon die Rede, dass die Zahl der Todesopfer auf Angaben der Hamas beruhe. In anderen findet sich die Formulierung vom "tödlichen israelischen Luftangriff auf ein Gaza-Krankenhaus, der 500 Menschen tötete".
Die israelische Armee (IDF) bestreitet vehement, die Klinik beschossen zu haben. Armeesprecher Daniel Hagari sagte, verantwortlich für den Angriff sei der Islamische Dschihad, eine Terrorgruppe, die ebenfalls vom Gazastreifen aus operiert. Ihm zufolge liefen die Ereignisse so ab:
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.