DRF-Rettungshubschrauber absolvieren über 3300 Einsätze
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Bad Berka/Nordhausen/Suhl (dpa/th) - Die drei in Bad Berka (Weimarer Land), Nordhausen und Suhl stationierten Hubschrauber der DRF Luftrettung wurden im vergangenen Jahr zusammen für 3371 Einsätze alarmiert. Das teilte die Organisation am Donnerstag mit. Damit absolvierten die Luftretter 140 Einsätze mehr als im Jahr 2020.
Am häufigsten stieg der in Nordhausen stationierte Hubschrauber auf. Von insgesamt 1483 Einsätzen entfielen 1454 auf die Notfallrettung und 29 auf Transporte kritisch kranker oder verletzter Patienten zwischen Kliniken. Der Helikopter in Bad Berka leistete insgesamt 1062 Einsätze, davon 297 in der Notfallrettung und 765 zum Krankentransport. Der in Suhl beheimatete Hubschrauber flog insgesamt 826 Einsätze, davon 777 in der Notfallrettung und 49 im Krankentransport.
Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt in Baden-Württemberg ist eigenen Angaben nach eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die gemeinnützige Luftrettungsorganisation verfügt über 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.
Bottrop (dpa/lnw) - Nach einem Einbruch in eine Kita in Bottrop, die für die Europawahl als Wahllokal dient, musste der Wahlraum am Sonntag kurzfristig ins Foyer verlegt werden. In Absprache mit der Kriminalpolizei habe alles in einem Vorraum der Kita aufgebaut werden können, teilte die Stadt am Sonntagmittag mit.
Kamenz (dpa/sn) - In Sachsen zeichnet sich bei der Europawahl eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab. In den ersten vier Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten am Sonntag 20,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Außerdem wird damit gerechnet, dass 19,7 Prozent der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt haben.
Wilhelmsdorf (dpa/lsw) - Ein unbekannter Täter hat in der Nacht zum Sonntag den Briefkasten vor dem Wilhelmsdorfer Rathaus (Landkreis Ravensburg) aufgebrochen. Etwa 100 Briefwahlunterlagen für die EU- und Kommunalwahlen seien nach der Tat auf der Straße im Regen liegengeblieben, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie seien aber vermutlich weiterhin brauchbar, sagte ein Polizeisprecher auf Nachfrage. Ob der Täter auch Briefe mitnahm und viele Briefe insgesamt in dem Postkasten waren, war zunächst nicht bekannt.