Dreyer und Chef des Krisenstabs loben "Impflotsen"-Aktion
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Mainz(dpa/lrs) - Der Leiter des Corona-Krisenstabes der Bundesregierung hat sich bei einem Besuch in Mainz über den Impffortschritt in Rheinland-Pfalz informiert. Zusammen mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) besuchte Generalmajor Carsten Breuer am Mittwoch das Projekt "Impflotsen" der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG)im Stadtteil Mombach. "Das ist ein Impf-Hotspot, den wir hier sehen. Und das macht Hoffnung", sagte Breuer mit Blick auf die aktuelle Omikron-Welle.
Von der ganztägigen Impfaktion der 25 ausgebildeten Lotsen in einem Gemeindehaus zeigte sich Breuer beeindruckt. "Sie nehmen sich Zeit. Ich glaube, das ist ganz wichtig. Und sie erklären, warum impfen so wichtig ist." Üblicherweise ziehen die Impflotsen dafür von Haus zu Haus oder fahren im Impfbus durch das Land und impfen ohne Termin.
"Sie sind als Impflotsen Brückenbauer und Vertrauenspersonen für die Menschen vor Ort", sagte Breuer. So könne man umso mehr Menschen erreichen und die Impflücke schließen. "Es zählt jeder Piks, um unsere Mitmenschen zu schützen."
"Irgendwann ist man an einer Stelle, wo die Menschen eine andere Ansprache brauchen", erklärte Dreyer. Deswegen gehe man mit dem niederschwelligen Angebot in verschiedenen Sprachen dorthin, wo man wisse, dass noch viele Menschen nicht geimpft seien. "Das Ziel ist, dass wir so immer mehr Menschen erreichen, die sich freiwillig impfen lassen. Und wir tun das mit großem Aufwand." Insgesamt seien bis zum 20. Januar in Rheinland-Pfalz rund 75 Prozent der Bevölkerung zweifach geimpft und etwa 50 Prozent geboostert worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.