Dresdner Volleyballerinnen gewinnen gegen Vilsbiburg
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben sich nach der 0:3-Niederlage gegen Aachen mit einem Erfolg zurückgemeldet. Das Team von Trainer Alexander Waibl bezwang die Roten Raben Vilsbiburg am Dienstag mit 3:1 (25:22, 24:26, 25:20, 28:26). Damit erkämpften sich die Elbestädterinnen am achten Bundesliga-Spieltag den fünften Sieg und halten Vilsbiburg auf Abstand.
Vor 2131 Zuschauern entwickelte sich ein spannendes Spiel. Die Dresdnerinnen starteten sehr konzentriert, schlugen sehr druckvoll auf und konnten aus stabiler Annahme ein variables Angriffsspiel aufziehen. Auch in der entscheidenden Phase im ersten Satz behielten die Gastgeberinnen die Nerven.
Im zweiten Abschnitt schlichen sich beim DSC kleine Fehler und Ungenauigkeiten ein. Zudem steigerten sich die Roten Raben. In der Schlussphase konnten die Waibl-Schützlinge zwei Satzbälle nicht verwerten, während Vilsbiburg die erste Chance zum Satzausgleich nutzte. Doch der sechsmalige Meister zeigte anschließend wieder eine gute Reaktion. Die Elbestädterinnen schlugen nun wieder druckvoller auf, stabilisierten die Annahme und nutzten ihre Chancen im Angriff.
Im vierten Abschnitt wurde es noch einmal eng, als die Gäste sich mit vier Punkten absetzen konnten. Alexander Waibl hatte in der Schlussphase ein gutes Händchen mit der Einwechslung von Julia Wesser für Lara Berger auf der Diagonalposition. Der DSC wehrte zunächst vier Satzbälle der Raben ab und konnte dann nach 116 Minuten selbst den ersten Matchball verwandeln.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.