Dresdner Forscher wollen PCR-Schnelltests entwickeln
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Eine Nachwuchsforschungsgruppe der Technischen Universität Dresden (TU) will noch in diesem Jahr einen PCR-Schnelltest für Covid-19 und andere Erreger entwickeln. Der neuartige Test soll die Vorteile der Antigen-Schnelltests mit denen der PCR-Tests kombinieren, teilte die TU am Freitag in Dresden mit. Die neu zu entwickelnden Tests sollen in weniger als 20 Minuten sehr zuverlässige Ergebnisse liefern und im Vergleich zum herkömmlichen PCR-Test um 90 Prozent weniger Nachweischemikalien benötigen.
Deutlich effizientere Tests würden eine flächendeckende Diagnose für künftige Wellen und Pandemien ermöglichen, hieß es. Auf diese Weise ließen sich Infektionsherde erkennen, Infektionsketten aufklären und die Dynamik der Infektionsgeschehens verringern. Das Projekt wird von der EU und Sachsen gefördert, teilte die Universität mit. Beteiligt seien die Institute für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin sowie das Institut für Mikrobiologie und Virologie.
Coburg (dpa/lby) - Betrunken und vermutlich auch unter Drogen hat ein 19-Jähriger in Coburg mit Pfefferspray um sich gesprüht. Zuvor sei er schon aggressiv zu Passanten gewesen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Anschließend sprühte er den Angaben zufolge ohne Grund mit dem Pfefferspray herum. Ein 31-Jähriger bückte sich noch rechtzeitig, um nicht getroffen zu werden. Der Betrunkene wurde anschließend von der Polizei festgenommen und kam am Montag in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Zudem bemerkten die Beamten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten. Blut wurde ihm aber nicht entnommen.