
Drei Tote nach Explosion in russischer Sprengstofffabrik
n-tv
In einer Rüstungsfabrik im Uralgebiet kommt es am Freitagabend zu einer schweren Explosion. Drei Frauen sterben, weitere Menschen werden verletzt. Gerüchte über die Ursache der Explosion dementieren die Behörden aber.
In der russischen Stadt Sterlitamak im Uralgebiet sind bei einer schweren Explosion in einer Sprengstofffabrik drei Frauen ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen würden nach dem Vorfall vom Freitagabend im Krankenhaus behandelt, teilte der Chef der russischen Teilrepublik Baschkortostan, Radi Chabirow, bei Telegram mit.
Es habe verschiedene Vermutungen gegeben, dass es sich um einen Drohnenangriff gehandelt habe, schrieb Chabirow, trat dem aber entgegen: "Nein, es gab eine Explosion, deren Ursache nun von Kriminalisten analysiert wird." Ein Gebäude sei zerstört worden. Trotzdem stelle die Fabrik weiterhin "äußerst nötige und gefragte Produkte für unser Land" her, sagte Chabirow.
