Drei Schwerverletzte bei Radunfällen in Berlin
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Drei Radfahrer sind in den Bezirken Pankow und Steglitz-Zehlendorf am Sonntag schwer verletzt worden. In Berlin-Pankow habe ein Autofahrer einen vorfahrtsberechtigten 53 Jahre alten Radler nach bisherigen Ermittlungen an der Ecke Trelleborger Straße/ Elsa-Brandström-Straße übersehen, teilte die Polizei am Montag mit.
Eine weitere Radfahrerin verletzte sich in Lichterfelde schwer. Die 21-Jährige sei entlang der Straße Unter den Eichen gefahren und über eine rote Ampel gefahren. Dabei habe ein Auto die Frau erfasst. In beiden Fällen ermittele die Polizei. Eine weitere Radfahrerin habe sich im Ortsteil Zehlendorf schwer verletzt. Die 65 Jahre alte Frau sei auf dem Elvirasteig gefahren und unter einer S-Bahnunterführung ohne Fremdeinwirkung gestürzt.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.