Dorfschullehrer wird Präsident in Peru
n-tv
Weht bald ein frischer Wind in der Andenrepublik Peru? Der Dorfschullehrer Pedro Castillo wird als neuer Präsident vereidigt. Er will mit kolonialen Symbolen brechen und eine soziale Politik fahren. Für Privateigentum gibt er aber ein Versprechen ab.
Genau 200 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung von Peru will der neue Präsident Pedro Castillo das südamerikanische Land auf einen neuen Kurs bringen. "Wir sind eine Regierung des Volkes", sagte der Linkspolitiker nach seiner Vereidigung im Kongress in Lima. "Peru wird nun von einem Bauern regiert." Der frühere Dorfschullehrer versprach "eine neue Verfassung und ein neues Peru". In seiner Antrittsrede kündigte er zudem die Schaffung von einer Million Arbeitsplätze in einem Jahr, staatliche Hilfen für arme Familien und Investitionen in den Bildungssektor an. "Wir wollen ein wohlhabenderes und gerechteres Land aufbauen." Zudem sagte er eine Reform des Gesundheitswesens und den Bau neuer Krankenhäuser in den ländlichen Regionen Perus zu.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.