DLRG-Sommerbilanz: Mehr Menschen als 2021 ertrunken
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Bad-Nenndorf/Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der ertrunkenen Menschen im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Sommerbilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind bis Ende August dieses Jahres elf Menschen ertrunken - im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden neun tödliche Badeunfälle gezählt.
Erst Mitte August war ein 68-jähriger Mann im Burgenlandkreis im Badebereich des Mondsees tödlich verunglückt. Ersthelfer und schnell herbeigerufene Rettungskräfte versuchten den Mann zu reanimieren. In einer Klinik in Weißenfels konnte ein Arzt nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Nach Angaben der DLRG mit Sitz in Bad Nenndorf (Niedersachsen) ertranken bis Ende August dieses Jahres 289 Menschen in Deutschland. Damit wurden bundesweit 44 Fälle mehr als im Vorjahreszeitraum registriert. Häufige Gründe für tödliche Badeunfälle sind laut DLRG fehlende Badeaufsicht, Leichtsinn sowie Alkoholkonsum. Außerdem wird vor dem Baden in unbewachten Gewässern gewarnt.
Dresden (dpa/sn) - Der Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags hat auch 2023 nicht über Arbeitsmangel klagen müssen. Wie der Landtag am Donnerstag bekanntgab, wurden 434 Petitionen eingereicht. In den beiden Jahren zuvor waren es 460 beziehungsweise 403. "Das Interesse am Petitionsverfahren ist erfreulicherweise ungebrochen. Themenschwerpunkte waren neben Kinderbetreuung, schulischer Bildung und der ärztlichen Versorgung vor allem das Verkehrswesen", erklärte Ausschussvorsitzende Simone Lang (SPD). Die Anliegen würden dabei die ganze Bandbreite der Themen abdecken.
Halle (dpa/sa) - Zu Jahresbeginn sind weniger Gewerbesteuereinnahmen in den Kassen der Gemeinden in Sachsen-Anhalt gelandet. Die Summe lag im ersten Quartal 2024 bei 296,5 Millionen Euro und damit um 5,8 Millionen Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Halle mitteilte. Das entsprach einem Rückgang um 1,9 Prozent.
Ingenried (dpa/lby) - Durch einen Brand ist das Gebäude einer Heizungsbaufirma in Ingenried im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau vollständig zerstört worden. Verletzt wurde durch das Feuer am Donnerstagmorgen niemand, wie die Polizei berichtete. Eine Zeugin hatte die Flammen gesehen und gemeldet. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte sei ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Häuser verhindert worden. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei auf einen höheren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die genaue Brandursache war zunächst unklar.