Digitalpakt Schule: Land gab erst gut ein Viertel aus
n-tv
Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Millionen für die digitale Ausstattung der Schulen: Schleswig-Holstein hat laut einem aktuellen Vergleich der Bundesregierung seinen Anteil aus dem 2019 vom Bund aufgelegten "Digitalpakt Schule" erst zu gut einem Viertel ausgegeben. Mit 27,7 Prozent der Mittel, die demnach zur Jahresmitte in laufenden und abgeschlossenen Projekten steckten, belegte der Norden den vorletzten Platz im Vergleich der Bundesländer vor dem Saarland.
Auf Platz eins kam Sachsen mit 98 Prozent, auf Platz zwei Hamburg mit 94,5 Prozent. Die Tabelle wurde am Sonntag von Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) veröffentlicht. Der Bundesdurchschnitt lag demnach bei 61,1 Prozent.
Der Digitalpakt war demnach für die allgemeine digitale Ausstattung der Schulen gedacht. Später gab es weitere Zusatzvereinbarungen - für die Sofortausstattung mit Schüler-Tablets in der Corona-Pandemie, für Endgeräte für Lehrer sowie für die Wartung und Pflege. Mit dem 2019 auf den Weg gebrachten ersten "Digitalpakt Schule" stellte der Bund für den Ausbau der Infrastruktur in den Schulen fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Die Länder sollen ihren Anteil daraus mit zehn Prozent aufstocken.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.