Digitaler Impfpass in Niedersachsen bald verfügbar
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Der bundesweite digitale Impfpass zum Nachweis eines vollen Corona-Schutzes soll in Niedersachsen zeitnah verfügbar sein. Die Vorbereitungen in den Impfzentren stünden kurz vor dem Abschluss, die Arztpraxen könnten den Impfpass voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche ausstellen, teilte das Gesundheitsministerium in Hannover am Donnerstag mit. Direkt beim Impftermin wird dann ein QR-Code für den digitalen Impfpass erstellt und ausgehändigt, es gibt auch einen Ausdruck des QR-Codes auf Papier. Der gelbe Impfpass in Papierform muss dann nicht mehr mitgeführt werden.
Bereits geimpfte Menschen können sich den Impfnachweis zunächst ab kommendem Montag in ausgewählten Apotheken ausstellen lassen. Möglichst schnell soll der digitale Impfnachweis dann auch über das Impfportal des Landes und die Impfhotline angefordert werden können, entweder digital oder auf Papier. Sobald dies möglich ist, will das Ministerium die Öffentlichkeit informieren. "Es ist gut und richtig, dass die Apotheken diese Aufgabe zunächst übernehmen, auch um die Praxen und Impfzentren zu entlasten", sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). "Nichtsdestotrotz wird der digitale Impfpass so schnell wie möglich auch in unseren Impfzentren ausgerollt. Die entsprechende Hardware wurde bereits an die Impfzentren ausgeliefert, so dass wir im Laufe der nächsten Woche starten können."Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.