Digitaler Impfnachweis auch noch nicht in Impfzentren
n-tv
Dortmund/Düsseldorf (dpa/lnw) - Den neuen digitalen Corona-Impfnachweis können vollständig gegen Corona Geimpfte vorerst noch nicht in den Impfzentren von Nordrhein-Westfalen erhalten. Im Moment könnten in den Praxen und Impfzentren noch keine elektronischen Impfzertifikate ausgestellt werden, hieß es bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe am Donnerstag.
Viele Softwarehersteller befänden sich noch in der technischen Entwicklung und Erprobung der Verfahren. Auch müssten noch verschiedene Datenschutzaspekte geklärt werden. Bevor es mit der flächendeckenden Ausstellung der Impfzertifikate losgehen könne, müsse das System auch auf Herz und Nieren geprüft werden, betonten Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe in einer Mitteilung. Auch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein stellte klar: "Ab dem kommenden Montag (14.06.) soll das Zertifikat in Apotheken zu bekommen sein, allerdings wird dies noch nicht in den nordrheinischen Arztpraxen und Impfzentren möglich sein." Der Ausdruck der E-Zertifikate in den Impfzentren werde voraussichtlich erst Ende Juni möglich sein, hieß es auf der Internetseite am Donnerstag.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.