Diesen Fauxpas im Vorstellungsgespräch sollten Sie vermeiden
Frankfurter Rundschau
Manche kleineren Fehler beim Bewerbungsgespräch mag man Bewerbern verzeihen - doch in manchen Situationen sollten Sie nichts Falsches sagen.
Unpünktlich zum Vorstellungstermin erscheinen, schlecht vorbereitet oder unpassend gekleidet sein: Die Liste an No-Gos beim Bewerbungsgespräch ist lang. Solche Patzer sollten sich Bewerber besser nicht erlauben, wenn sie den Job bekommen wollen.
Doch auch die Körpersprache spielt (unbewusst) oft eine Rolle, sagen Psychologen. Wer die Arme verschränkt, könnte seinem Gesprächspartner signalisieren, dass er nicht offen und neugierig genug für die neue Herausforderung ist. Und wer zum Beispiel ständig auf den Boden schaut, während die andere Person stattdessen den Blickkontakt sucht, könnte auf den ersten Eindruck schüchtern oder gar abweisend wirken. Allzu viel darf man in jede einzelne Geste natürlich nicht hineininterpretieren. Es geht wohl eher um den Gesamteindruck, den ein Bewerber hinterlässt.
Die Coachin und Etikette-Expertin Elisabeth Bonneau rät dazu, sich nicht einzelne Gesten für ein Bewerbungsgespräch an- oder abzutrainieren. „Das wirkt immer künstlich, und der Personaler bekommt das Gefühl: „Der Bewerber verstellt sich“, zitierte die Deutsche Presse-Agentur die Expertin in einem Bericht zu möglichen Tabus im Bewerbungsgespräch. Vielmehr komme es auf das Gesamtbild an. Wer seine Körpersprache unter die Lupe nehmen möchte, sollte das auch nicht vor dem Spiegel tun: „Man korrigiert sich ständig und kommt nicht weiter.“ Besser sei es, eine Kamera aufzustellen oder Freunde um ehrliches Feedback zu bitten.