Diese fünf Lebensmittel sind schlecht für die Umwelt
Frankfurter Rundschau
Ob Kleidung, Putzmittel oder Energiegewinnung, die Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Es gibt aber auch Lebensmittel, die schlecht für die Umwelt und das Klima sind.
Kassel – Unser Essverhalten ist für einen beachtlichen Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich: Die Lebensmittel müssen zuerst angebaut, geerntet, transportiert, gelagert und in vielen Fällen dann auch noch weiterverarbeitet werden, bevor sie im Einkaufswagen landen.
Aber auch dann endet die Kette der Treibhausgase noch nicht: Haben wir die Lebensmittel nämlich nach Hause getragen oder gefahren, lagern wir einige davon im Kühlschrank, der auch wiederum Energie verbraucht. Später werden sie zubereitet und gegessen – falls nicht, finden sie sich im Müll wieder, der dann entsorgt werden muss. Ein Fünftel all dieser direkten Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind auf die Ernährung zurückführen.
Davon werden über 40 Prozent freigesetzt, um Fleischprodukte herzustellen, dennoch ist ein vegetarisches Produkt auf Platz 1 der Lebensmittel mit der schlechtesten Klima-Bilanz. Diese Lebensmittel sollten also gemieden werden, um die Ernährung klimafreundlicher zu gestalten.