"Die Zeit der schönen Reden ist vorbei"
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In vielen deutschen Unternehmen sei das Thema Klimaschutz angekommen. Nun liege es an der Politik, sagt Nallinger, Vorständin der Stiftung 2 Grad, im "ntv Frühstart". Es gehe um Rahmenbedingungen, aber auch Hilfen. Daraus könnte sogar ein Wettbewerbsvorteil entstehen.
Die Unwetterkatastrophe und die verheerenden Folgen haben den Klimaschutz noch einmal in den Fokus des Bundestagswahlkampfs gerückt. Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2 Grad, sagt dazu im "ntv Frühstart": "Die Flutkatastrophe hat uns deutlich gemacht, dass der Klimawandel bei uns angekommen ist und das eine ambitionierte Klimapolitik jetzt eine höhere Priorität braucht". Bezogen auf die Klima-Verantwortung der Wirtschaft sagt Nallinger weiter: "Es hat viele wertvolle Jahre gedauert, doch mittlerweile ist der Klimaschutz in vielen deutschen Unternehmen angekommen." Doch um den Klimaschutz bestmöglich umzusetzen, bräuchten die Unternehmen auch die Unterstützung der Politik: "Es darf nicht sein, dass fossile Energien weiter subventioniert und unterstützt werden. Die Politik muss den Rahmen schaffen, dass aus den Klimatechnologien auch wirklich Geschäftsmodelle werden". Dabei würde unter anderem ein wirkungsvoller CO2-Preis helfen. Darüber hinaus müssten die Unternehmen auch mit einer Finanzspritze unterstützt werden, damit die jeweiligen Klimatechnologien ins Laufen kommen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.