"Die Ukraine ist niemals zu unterwerfen"
n-tv
Nach zwei Wochen Krieg leistet die Ukraine weiter erbitterten Widerstand gegen die russischen Angreifer. Warum Russland sich weiter schwertut, militärisch die Kontrolle zu übernehmen und warum eine dauerhafte Besatzung des Landes unmöglich ist, erklärt Joachim Weber, Experte für Sicherheitspolitik an der Universität Bonn, im Interview.
ntv.de: Wie wahrscheinlich ist ein Sieg Russlands?
Joachim Weber: Ich halte den militärischen Sieg Russlands für aktuell noch wahrscheinlicher als das Gegenteil, allerdings mit einer deutlich abnehmenden Wahrscheinlichkeit. Also wenn ich das in Zahlen ausdrücken sollte, dann bin ich jetzt eigentlich an dem Punkt, wo ich sage: Ich sehe noch eine 55-prozentige, vielleicht langsam sich Richtung 50 Prozent Wahrscheinlichkeit bewegende Entwicklung, die einen Sieg Russlands beinhaltet.
Wurden die militärischen Fähigkeiten Russlands überschätzt und die der Ukraine unterschätzt?
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.