"Die Taliban sind keine rückständigen Kämpfer"
n-tv
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Welt verändert - vor allem Afghanistan. Die USA marschierten in das Land ein und stürzten die Taliban. Die wollen jetzt Afghanistan wieder regieren. Das stellt sie vor große Herausforderungen - nicht nur die radikalislamischen Kämpfer wollen Macht im Land.
Es sind Bilder, die wir nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Vor 20 Jahren steuerten islamistische Attentäter zwei Passagierflugzeuge ins New Yorker World Trade Center, die Zwillingstürme gingen in Flammen auf, Menschen stürzten sich in die Tiefe. Hinter den Attentaten steckte die Terrororganisation Al-Kaida mit ihrem Anführer Osama bin Laden. Die USA sahen die Anschläge als eine Kriegserklärung. Auf der Jagd nach bin Laden marschierten die Vereinigten Staaten zusammen mit der NATO in Afghanistan ein. Dort stürzten sie die radikalislamischen Taliban - und blieben dann für zwei Jahrzehnte im Land. Genau 20 Jahre später sind die Taliban zurück an der Macht. Kurz nachdem die USA und ihre Verbündeten alle Soldaten wieder aus Afghanistan abgezogen haben. "Afghanistan steht jetzt an einem unglaublichen Wendepunkt", sagt Ellinor Zeino, Leiterin des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kabul, im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". "Es ist eine Zäsur auch in der internationalen Ordnung, wie man sie vor 20 Jahren hatte, nach dem 11. September."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.