Die Last, die Ataman mit ins Regierungsamt schleppt
Die Welt
Die Nominierung der Publizistin Ferda Ataman als Antidiskriminierungsbeauftragte belastet die Ampel-Koalition. In der FDP-Fraktion gärt es. Kommt es bei der geheimen Wahl im Bundestag zur stummen Rebellion? Selbst wenn Ataman eine Mehrheit bekäme, ginge sie belastet ins Amt.
Mit der Nominierung der Publizistin und Aktivistin Ferda Ataman als Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung ist die Ampel-Koalition kurz vor der parlamentarischen Sommerpause in eine unangenehme Lage geschlittert. Zwar hatten die liberalen Bundesminister die Personalie im Kabinett zunächst abgesegnet.
Welche politische Sprengkraft sich mit Atamans Namen noch verbinden sollte, schien FDP-Chef Christian Lindner aber offenbar nicht zu ahnen:
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Der Verfassungsschutz warnt in einer internen Mail, die WELT bekannt ist, vor erhöhter Sabotagegefahr. Russische Nachrichtendienste sollen Social-Media-Auftritte von Mitarbeitern deutscher Unternehmen systematisch auswerten. Damit verfolge Russland ein eindeutiges Ziel.
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