Deutsches Schauspielhaus lädt zur Solidaritätsveranstaltung
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Das Deutsche Schauspielhaus lädt heute gemeinsam mit der Wochenzeitung "Die Zeit" zu einer Solidaritätsveranstaltung mit dem Titel "#StandWithUkraine". Putins Angriffskrieg gelte einer ganzen Kulturlandschaft, betonte Intendantin Karin Beier im Vorfeld. Europäische Werte wie Freiheit, Demokratie und Vielstimmigkeit sollten vernichtet werden. Dieser Zerstörung dürfe das Theater nicht einfach schweigend zusehen.
Der Abend teilt sich in zwei Programmpunkte. Zum einen gibt es eine Gesprächsrunde, an der unter anderem die Osteuropa-Expertin Alice Bota teilnimmt. Außerdem soll es Live-Schaltungen in die Ukraine und nach Belarus geben. Im zweiten Teil des Abends werden Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles Texte ukrainischer Autorinnen und Autoren lesen.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.