Deutsche Rüstungsexporte gehen zurück
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Der deutsche Export ist in der Corona-Pandemie spürbar zurückgegangen. Das wirkt sich auch auf die Ausfuhr von Waffen und anderem Kriegsgerät aus. Im ersten Halbjahr 2021 wurden knapp 18 Prozent weniger exportiert. Größter Abnehmer ist ein Nachbarland.
Deutschland hat in der ersten Hälfte dieses Jahres deutlich weniger Rüstungsexporte ins Ausland genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Die Bundesregierung erteilte von Januar bis Juni Einzelgenehmigungen für Rüstungsausfuhren im Wert von insgesamt 2,3 Milliarden Euro, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Im ersten Halbjahr 2020 hatte die Summe noch bei knapp 2,8 Milliarden Euro gelegen. Der Rückgang beträgt demnach knapp 18 Prozent. Der größte Teil der Genehmigungen - nämlich 78 Prozent - wurde für Exporte in Staaten der Nato oder der EU erteilt beziehungsweise in Staaten, die der Nato in Rüstungsexportfragen gleichgestellt sind. Das Wirtschaftsministerium verwies darauf, dass Deutschland mit diesen Ländern "eine besonders enge sicherheitspolitische Partnerschaft verbindet". Für Exporte in die übrigen Länder wurden Genehmigungen im Wert von 499 Millionen Euro genehmigt. Im vergangenen Jahr lag diese Summe mit 1,74 Milliarden Euro noch deutlich höher.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.