Deutlich weniger Waldbrände im Jahr 2020 als 2019
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Berlin/Schwerin (dpa/mv) - Im vergangenen Jahr hat es in Deutschland weit weniger folgenschwere Waldbrände gegeben als 2019. Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft am Donnerstag in seiner Waldbrandstatistik mitteilte, reduzierte sich die betroffene Waldfläche im Jahresvergleich von 2711 Hektar (27,1 Quadratkilometer) auf etwa 368 Hektar.
Das war nur noch etwa ein Siebtel der Brandfläche des Jahres 2019, in dem allein bei dem Waldbrand nahe Lübtheen (Landkreis Ludwigslust-Parchim) rund 950 Hektar Kiefernwald in Flammen gestanden hatte. Insgesamt waren im Nordosten seinerzeit bei 75 Bränden 983 Hektar Wald den Flammen zum Opfer gefallen, 2020 noch 6 Hektar bei 47 Bränden. Die Anzahl der Brände sank den Angaben zufolge bundesweit von 1523 auf 1360. Die drastische Verringerung der geschädigten Flächen sei dem Waldbrandschutzmanagement zu verdanken: "Waldbrände können früher entdeckt, schneller bekämpft und Schäden somit geringer gehalten werden", hieß es.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.