Demonstrationen und Mahnwache gegen Krieg in der Ukraine
n-tv
Rostock/Schwerin/Greifswald (dpa/mv) - Mit Demonstrationen und einer Mahnwache haben Menschen am Donnerstag in Mecklenburg-Vorpommern ihre Solidarität mit der Ukraine gezeigt. Rund 120 Versammlungsteilnehmer hätten sich vor der Staatskanzlei in Schwerin eingefunden, teilte die Rostocker Polizei am Abend mit. In Rostock versammelten sich demnach 200 Menschen auf dem Neuen Markt, um gegen den Krieg zu demonstrieren und sich solidarisch mit der Ukraine zu zeigen. Die Versammlungen seien angemeldet gewesen und friedlich verlaufen.
Auf dem Greifswalder Marktplatz gab es am Abend eine Mahnwache, wie die dortige Polizei mitteilte. Die Anmelderin und Leiterin dieser Versammlung habe mit etwa 50 Teilnehmern gerechnet, tatsächlich seien es dann 200 Personen gewesen. "Die kurzen Redebeiträge weckten ebenfalls das Interesse vieler Marktbesucher und Passanten, welche stehen blieben, den Beiträgen zuhörten und diese beklatschten", hieß es weiter.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.