DEL stemmt sich gegen nächste Mega-Krise
n-tv
Die Deutsche Eishockey Liga startet am Donnerstag in ihre 29. Spielzeit. Nach zwei Corona-Spielzeiten mit Einschränkungen hofft die DEL auf Normalität. Doch andere Krisen drohen. Auf dem Transfermarkt ist derweil wieder alles beim Alten - von Zurückhaltung keine Spur.
Volle Hallen, namhafte Neuzugänge und endlich komplette Play-offs: Nach zweieinhalb Jahren mit massiven Einschränkungen ist im deutschen Eishockey die Sehnsucht nach Vor-Corona-Verhältnissen groß. "Wir hoffen natürlich auf Normalität", sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke vor dem Saisonstart im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst.
Geisterspiele und Zuschauergrenzen gehören wohl der Vergangenheit an, doch schon bereiten neue Krisen den Klubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Sorgen - vor allem die Inflation und Energieknappheit. Steigende Kosten, aber auch sinkende Einnahmen drohen. "Wir haben die Klubs vorsichtig planen lassen", betont Tripcke. Dennoch ist die Liga wirtschaftlich wieder da, wo sie vor Corona war: Nach dem Absturz auf 84 Millionen Euro setzte die DEL in der vergangenen Saison wieder 133 Millionen um. Jetzt soll es "Richtung 150 Millionen" gehen, so Tripcke - wenn nichts dazwischen kommt.
Die Corona-Pandemie, die der Liga insgesamt rund 100 Millionen Euro Einnahmeverlust bescherte, soll möglichst keine Rolle mehr spielen. "Diesmal sind alle Horrorszenarien durchgespielt und liegen in der Schublade", sagt Tripcke und hofft, "dass es keine Einschränkungen beim Spielbetrieb geben wird".
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