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Dehoga: Minijobber kehren in die Gastronomie zurück
n-tv
Mit Corona sind vor allem in der Gastronomie viele Minijobs weggebrochen. Die Sorge der Betriebe damals: Wer einmal der Branche den Rücken kehrt, kommt nicht wieder. Doch es kam anders.
Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer Gastronomen können mit dem Ende der Corona-Beschränkungen gerade in den Universitätsstädten wieder vermehrt auf Minijobber setzen. Grund sei, dass die Studenten in vielen Städten wieder zurückgekehrt seien, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Thüringen, Dirk Ellinger, der Deutschen Presse-Agentur. Gerade diese Gruppe, sowie Rentnerinnen und Rentner, machten einen nicht unerheblichen Teil der Minijobber in der Gastronomie aus. "Aber auf dem flachen Land ist es nach wie vor ganz schwierig, Aushilfen zu akquirieren."
Im Zuge der Corona-Schließungen waren gerade in der Gastronomie viele Minijobs weggebrochen. Gastronomen sorgten sich in der Zeit, dass die Aushilfen der Branche dauerhaft den Rücken kehren könnten. Das ist laut Ellinger nicht eingetreten: "Ein großer Teil ist zu den Unternehmen zurückgekehrt." Bundesweit waren im ersten Quartal des Jahres wieder knapp doppelt so viele Minijobber in der Gastronomie beschäftigt wie im selben Zeitraum 2021, wie die Minijob-Zentrale in Bochum mitteilte.
Studenten oder Rentner, die auf 450-Euro-Basis aushelfen, sind laut Ellinger für viele Betriebe essenziell: "Da geht es um das Abfangen von Spitzen, was wir in der Branche dringend brauchen." Festangestellte Mitarbeiter für größere Veranstaltungen vorzuhalten sei unfinanzierbar.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.