Deckeneinsturz in Altbau: Sachverständiger eingeschaltet
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Eschweiler (dpa/lnw) - Über eine Woche nach dem Deckeneinsturz in einem Altbau im Hochwassergebiet von Eschweiler ist das Gebäude weiterhin gesperrt. Auch die beiden Nachbarhäuser in der Einkaufsstraße seien weiterhin leer, sagte ein Sprecher der Stadt am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt wegen Baugefährdung und fahrlässiger Körperverletzung gegen unbekannt. Der Altbau hatte Mitte Juli wegen des Hochwassers des nahe gelegenen Flusses Inde im Wasser gestanden. Die Staatsanwaltschaft erklärte, die Ermittlungen nähmen vermutlich noch einige Zeit in Anspruch. Der Bau solle von einem Sachverständigen begutachtet werden.
In dem Wohn- und Geschäftshaus war die Decke zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Stock unter einer Bewohnerin eingesackt. Die 67-Jährige wurde eingeklemmt, verletzt und nach vier Stunden von Höhenrettern der Feuerwehr befreit. Bei der Flutkatastrophe hatten weite Teile der Innenstadt von Eschweiler unter Wasser gestanden. © dpa-infocom, dpa:210819-99-894546/3Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.