David Bowie: Madame Tussauds präsentiert Wachsfiguren
n-tv
Berlin (dpa/bb) - David Bowie und Marlene Dietrich zurück in Berlin-Schöneberg: Bowie stand am Dienstag mit maßgeschneiderter Weste vor einem Schallplattenladen unweit des Hauses, in dem er in den 1970er Jahren zeitweise lebte - als Wachsfigur. Marlene Dietrich war mit Hut vor ihrem Geburtshaus in der Leberstraße zu sehen. Im Berliner Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds öffnet am 23. Juni der Bereich "Berlin 100! Von den goldenen Zwanzigern zur Stadt der Freiheit."
Einige Figuren der Schau wurden nun an symbolischen Orten in Schöneberg präsentiert. Sechs von ihnen werden am kommenden Sonntag erneut in Schöneberg zu sehen sein, sagte ein Sprecher des Wachsfigurenkabinetts. Neben Bowie und Dietrich dann auch Nina Hagen, Udo Lindenberg, Klaus Wowereit und John F. Kennedy. In der Ausstellung im Wachsfigurenkabinett werde auf mehr als 200 Quadratmetern die Hauptstadtgeschichte der vergangenen 100 Jahre anhand prägender Persönlichkeiten erzählt, so der Sprecher.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.