
Das sind die vier Paarungen im Pokal-Viertelfinale
n-tv
Die Sieger der vergangenen 29 Jahre sind nicht mehr dabei im Viertelfinale des DFB-Pokals - das eröffnet den acht verbliebenen Klubs eine seltene Chance. BVB-Bezwinger St. Pauli darf sich in Berlin beweisen, Bochum seine Heimserie fortsetzen. Ein Zweitligist im Halbfinale ist jetzt schon sicher.
Vorjahresfinalist RB Leipzig muss im Viertelfinale des DFB-Pokals zum Zweitligisten und Gladbach-Bezwinger Hannover 96 reisen. Im einzigen Bundesliga-Duell treffen der VfL Bochum und der SC Freiburg aufeinander. Bundesligist 1. FC Union Berlin empfängt in einem brisanten Aufeinandertreffen Aufstiegsanwärter FC St. Pauli, der auf dem möglichen Weg ins Finale im Berliner Olympiastadion schon einmal in die Hauptstadt reist. Außerdem spielt der Hamburger SV gegen den Zweitliga-Rivalen Karlsruher SC. Das ergab die Auslosung für die Partien am 1. und 2. März, die im Rahmen der ARD-"Sportschau" durchgeführt worden war.
In der Runde der besten Acht stehen erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Pokal-Wettbewerbs seit Einführung der Bundesliga vier Zweitligisten. Erstmals war 2004 die Hälfte aller acht Viertelfinalteilnehmer aus dem Unterhaus gekommen. Damals hatte Zweitligist Alemannia Aachen auch das Endspiel in Berlin erreicht. Als bislang letzter Zweitliga-Klub hatte der heutige Drittligist MSV Duisburg im Jahr 2011 das Pokalfinale erreicht.
Favorit auf den Cupsieg ist Leipzig, nachdem sich zahlreiche Top-Klubs wie der FC Bayern München, Titelverteidiger Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen oder Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb verabschiedet hatten, dadurch fehlen in der Runde der letzten Acht die Pokalgewinner der vergangenen 29 Jahre. Die Sachsen verloren 2019 und 2021 das Endspiel, gegen Hannover hat Leipzig mit vier Siegen in vier Pflichtspielen bislang eine makellose Bilanz.
