Das Osterwochenende wird nass und windig
n-tv
Die Eiersuche könnte an vielen Orten wohl drinnen stattfinden. Der Deutsche Wetterdienst kündet von regnerischen und windigen Osterfeiertagen. Ausflügler sollten den Samstag ins Auge fassen.
Hamburg/Kiel/Rostock (dpa/mv) - Die Ostereiersuche muss an diesem Wochenende wohl an einigen Orten im Norden nach drinnen verlegt werden: Die Feiertage bringen regnerisches und windig bis stürmisches Wetter, wie der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag mitteilt. Im Laufe des Donnerstags sei mit nassem, wechselhaftem Wetter zu rechnen bei Temperaturen zwischen 9 und 13 Grad. Starker Wind und stürmische Böen sollen die Regenschauer dabei begleiten.
So soll das Wetter auch Karfreitag bis Ostersonntag größtenteils bleiben. Der freundlichste Tag soll nach Angaben des Wetterdienstes der Samstag werden. Es sei voraussichtlich bewölkt, aber trocken bei frühlingshaften Temperaturen bis zu 21 Grad. Am Sonntag soll es in Hamburg und Schleswig-Holstein damit aber auch wieder vorbei sein, der Regen kehrt zurück und das Thermometer fällt auf maximal 14 Grad. Mecklenburg-Vorpommern hat die besten Karten: Dort soll es auch am Sonntag trocken bis heiter bleiben bei bis zu 18 Grad.
Westerkappeln (dpa/lnw) – Bei einem Unfall mit vier Lastwagen auf der Autobahn 30 zwischen Ibbenbüren und Osnabrück sind am Freitagnachmittag drei Lkw-Fahrer schwer verletzt worden. Einer von ihnen, ein 65-jähriger Fahrer aus Ungarn, schwebte nach Angaben der Polizei in Münster in Lebensgefahr. Laut den ersten Ermittlungen mussten zwei Lastwagen wegen des Verkehrs auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hannover halten. Zwei Lkw fuhren aus bislang nicht geklärter Ursache auf.
Stuttgart (dpa/lsw) - Bei einem Unfall mit einer Straßenbahn ist in Stuttgart ein junger Mann ums Leben gekommen. Der 19-Jährige habe nach ersten Erkenntnissen einen Übergang an einer Haltestelle im Stadtteil Giebel überquert und sei dabei von einer anfahrenden Straßenbahn erfasst worden, teilte die Polizei mit. Der Mann sei noch an der Unfallstelle gestorben. Die Ursache für den tödlichen Unfall am Freitagnachmittag sei noch völlig unklar und derzeit Gegenstand der Ermittlungen, sagte ein Polizeisprecher. Zur genauen Ermittlung des Unfallhergangs sei auch ein Gutachter hinzugezogen worden.
Kulmbach (dpa/lby) - Ein Großaufgebot von mehr als 200 Feuerwehrleuten hat einen Scheunenbrand im oberfränkischen Lanzenreuth (Kreis Kulmbach) unter Kontrolle gebracht. Sie konnten das Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Der Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf eine niedrige sechsstellige Summe, wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Freitagabend mitteilte. Die Brandursache war zunächst ungeklärt. Die Kripo Kulmbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen.