DAK: Deutlich weniger Krebsvorsorge in Corona-Pandemie
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Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Pandemie hat in Sachsen zu einem deutlichen Rückgang der Krebsvorsorge geführt. Wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Mittwoch unter Verweis auf eine Sonderanalyse der Abrechnungsdaten mitteilte, gab es 2020 von Januar bis September 17 Prozent weniger Screenings in Arztpraxen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Auswertung wies ein Viertel weniger Hautkrebs-Untersuchungen aus, aber auch die Zahlen der Darmkrebs-, Prostata- und Mammographie-Screenings nahmen ab - um 14, elf und acht Prozent.
"Der Rückgang bei der Krebsvorsorge ist alarmierend", sagte die Landeschefin der DAK-Gesundheit, Christine Enenkel. Denn Vorsorge sei sehr wichtig zur Früherkennung ernsthafter Erkrankungen und für bessere Heilungschancen. Laut Analyse wurden im Frühjahrs-Lockdown 2020 ein Viertel weniger Screenings vorgenommen, vor allem für Mammografie und Hautkrebs. Im Herbst allerdings sei viel davon nachgeholt worden: die Zahl der Mammographie-Screenings stieg um mehr als das Doppelte und übertraf sogar die Vorjahreswerte, und auch bei Haut-, Darm- und Prostatakrebs gab es Zuwachs. © dpa-infocom, dpa:210526-99-745121/2Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.