Dörte Hansen hat dritten Roman abgeschlossen: "Zur See"
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Die norddeutsche Schriftstellerin ist neue Stadtschreiberin von Mainz. Am Rhein will sie "die Augen und die Ohren weit geöffnet" halten, "bereit zu schreiben".
Mainz (dpa/lrs) - Die Schriftstellerin Dörte Hansen legt im Herbst ihren dritten Roman vor. "Vor wenigen Tagen habe ich das Manuskript für einen neuen Roman abgeschlossen", sagte sie am Mittwoch bei der Einführung als Mainzer Stadtschreiberin. "Er spielt auf einer fiktiven Nordseeinsel und wird wieder eine Familiengeschichte zum Inhalt haben", sagte die 57-Jährige aus dem nordfriesischen Husum.
"Ich suche Orte, von denen ich glaube, dass sie existieren könnten, die mir viel Freiheiten geben", erklärte die Autorin der Deutschen Presse-Agentur. Der Roman mit dem Titel "Zur See" soll Ende September im Penguin Verlag erscheinen.
Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) und der designierte ZDF-Intendant Norbert Himmler überreichten die Ernennung zur 37. Stadtschreiberin von Mainz. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 12 500 Euro und der Nutzung einer Wohnung im Schatten des Doms verbunden. Dörte Hansen ist Nachfolgerin des Schriftstellers Eugen Ruge, der pandemiebedingt zwei Jahre lang Mainzer Stadtschreiber war.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.