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Covid: Mehr als 10.000 Kinder von 5 bis 11 Jahren geimpft
n-tv
Seit Mitte Dezember können in Thüringer Impfstellen auch Kinder unter zwölf Jahren gegen Covid-19 geimpft werden. Derzeit übersteigt die Zahl der Termine die Nachfrage.
Erfurt (dpa/th) - Rund einen Monat nach dem Start der Corona-Impfungen für fünf bis elf Jahre alte Kinder haben in Thüringen bislang mehr als 10.000 Mädchen und Jungen dieser Altersgruppe eine erste Spritze erhalten. Das geht aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts hervor, das bis Montag 10.177 Impfungen gemeldet hatte. Damit ist Thüringen ein ganzes Stück vom Ziel entfernt, bis Ende Januar etwa die Hälfte der impfberechtigten Kinder in dieser Altersgruppe zu spritzen.
Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hatte dieses Ziel zum Start der Impfungen für Fünf- bis Elfjährige Mitte Dezember ausgegeben. In Thüringen leben nach Ministeriumsangaben rund 131.000 Kinder dieser Altersgruppe.
Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen sind für Kinderimpfungen derzeit mehr Termine verfügbar als nachgefragt werden. Im Internetportal lassen sie sich teilweise innerhalb eines Tages buchen.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.