Corona-Warn-App zeigt an: „Erhöhtes Risiko“ – das sollten Sie jetzt tun
Frankfurter Rundschau
Die Zahl der Neuinfektionen steigt wieder stark an. Bei vielen leuchtet die Corona-Warn-App deshalb tiefrot auf. Wie Sie jetzt darauf reagieren müssen.
Berlin – Die Omikron-Variante hat Deutschland fest im Griff, wie es scheint. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist seit einigen Tagen wieder stark angestiegen. Fast täglich wird ein neues Rekordhoch erreicht. Bei vielen Smartphone-Besitzern leuchtet daher, wenn sie unterwegs sind, die Corona-Warn-App (CWA) ständig tiefrot.
Wer darauf aufmerksam wird und sich das genauer anschaut, bemerkt schnell, dass die Warnung „erhöhtes Risiko“ bedeutet. Dazu steht noch ein Hinweis auf die Anzahl der Begegnungen. Doch was bedeutet das nun? Darf man sich gar nicht mehr unter Menschen wagen? 24vita.de verrät hier, wie die Corona-Warn-App ein „erhöhtes Risiko“ ermitteln kann und was das für Sie bedeutet.*
Die App berechnet wiederum anhand der Dauer und der Distanz der Begegnung, wie groß das Risiko einer Begegnung gewesen ist. Außerdem ermittelt sie, wie lange die Begegnung zurückliegt und wie infektiös der positiv getestete Handy-Besitzer zum Zeitpunkt des Treffens gewesen ist. Das kann sich die App wiederum über anonymisierte Informationen des anderen Smartphone-Nutzers ableiten.
Das heißt konkret: Hat man einen Infizierten für mindestens neun Minuten getroffen, wird diese Dauer von der Corona-Warn-App bereits als „erhöhtes Risiko“ gewertet. Daher ist es empfehlenswert, wenn ein „erhöhtes Risiko“ besteht, besser nach Hause zurückzukehren, dort zu bleiben und seine Kontakte mit anderen Menschen zu reduzieren. Außerdem wird geraten, einen Corona-Test zu machen. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.