Corona-Umgangsverordnung: Kabinett berät über Verlängerung
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Brandenburger Landesregierung will heute die Corona-Umgangsverordnung ein weiteres mal um vier Wochen verlängern. Dabei seien nur geringe redaktionelle Anpassungen vorgesehen, sagte Regierungssprecher Florian Engels auf Anfrage. So wolle das Kabinett etwa Hinweise zum Umgang mit den Weihnachtsmärkten geben.
Allerdings steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Brandenburg stetig an. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag steckten sich 128,3 Menschen innerhalb von sieben Tagen je 100 000 Einwohner mit dem Coronavirus an. Am Sonntag hatte dieser Wert bei 121,8 gelegen.
Nach der gültigen Umgangsverordnung besteht eine Testpflicht bei Open-Air Veranstaltungen erst ab einer Teilnehmerzahl von 1000 Personen. In vielen öffentlichen Bereichen - darunter Innenräume von Gaststätten, Hotels oder Theatern - gilt eine Testpflicht oder Vorlage von Impf- oder Genesenen-Nachweis ab einer 7-Tage-Inzidenz von 35.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.