Corona-Inzidenzwerte geht weiter zurück
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Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen ist erneut gesunken. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag am Samstag bei 1104,2 nach 1153,5 am Vortag, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts hervorgeht. Binnen eines Tages wurden demnach 10.703 Neuinfektionen und 11 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet (Stand 3.09 Uhr). Seit Beginn der Pandemie gab es in Hessen 1.541.185 nachgewiesene Corona-Infektionen, 9707 Menschen starben an oder mit Covid-19.
Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz lag nach Angaben des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden am Samstag bei 6,45 nach 6,23 am Vortag. Eine Woche zuvor hatte dieser Wert 7,39 betragen. Er gibt an, wie viele Patienten bezogen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.
Auf den Intensivstationen hessischer Kliniken lagen nach Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin zuletzt 148 erwachsene Patienten mit Covid-19. Von ihnen wurden 59 beatmet (Stand 11.05 Uhr).
Bad Kissingen (dpa/lby) - Ein 20-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war er auf der B287 ohne Fremdeinwirkung aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.
Dresden (dpa/sn) - Der sächsische Landtagspräsident Matthias Rößler hat sich nach 34 Jahren Zugehörigkeit zum Parlament aus dem Hohen Haus verabschiedet. Am Ende der letzten Sitzung vor der Sommerpause ergriff der 69 Jahre alte CDU-Politiker am Donnerstag noch einmal das Wort. Er bezeichnete die zu Ende gehende Legislaturperiode als historisch und machte das vor allem an der Corona-Pandemie fest. Sachsen habe ein "lebendiges Parlament". "Eine Demokratie ist nie fertig, sie ist immer im Werden. Jeder kann einen Teil dazu beitragen, damit sie gelingt."
Petr Bystron steht im Verdacht, Geld aus Russland erhalten zu haben, um dann im Bundestag im Sinne Moskaus zu agieren. Der AfD-Politiker bestreitet das. Bei der Europawahl steht er weit oben auf der Liste seiner Partei. Kurz vor seinem Wechsel ins EU-Parlament werden die Behörden in Berlin nochmal aktiv.