Corona-Inzidenz sinkt auf 881,8: Über 10.000 Neuinfektionen
n-tv
Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen ist weiter gesunken. Nach Daten des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch lag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 881,8 (Stand 8.43 Uhr). Am Dienstag hatte der Wert noch bei 921,5 gelegen. Die für die Einschätzung der Pandemieentwicklung wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg wieder leicht an: Die Zahl der Neuaufnahmen von Corona-Infizierten in Krankenhäuser je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen lag dem hessischen Sozialministerium zufolge bei 6,23 nach 6,04 am Vortag. Vor einer Woche war ein Wert von 6,15 gemeldet worden.
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge 10.749 Corona-Neuinfektionen und 28 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet. Seit Beginn der Pandemie gab es damit 1.079.422 bestätigte Corona-Infektionen im Bundesland, 9218 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Auf den Intensivstationen der hessischen Krankenhäuser lagen am Mittwoch nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 164 erwachsene Covid-19-Patienten, von denen 75 beatmet werden mussten (Stand 12.05 Uhr).
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.