Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter gesunken
n-tv
Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen weiter rückläufig. Am Samstag betrug die Zahl der Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen 28,1 - nach 28,6 am Vortag. Innerhalb eines Tages wurden 65 neue Corona-Fälle registriert, wie aus den Daten der Landesbehörden vom Samstagabend (Stand: 20.15 Uhr) hervorgeht. Tags zuvor waren es 146.
In den Krankenhäusern lagen 56 Covid-19-Patienten und -Patientinnen - die gleiche Anzahl wie am Freitag. Die Zahl der Covid-Kranken auf den Intensivstationen betrug 26 - genau wie am Vortag. Es wurden dort 15 Patienten beatmet. Rund 73.200 Menschen gelten im Bundesland als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt nach wie vor bei 1687.
Negativer Spitzenreiter bei der Sieben-Tage-Inzidenz ist weiterhin Neumünster mit einem Wert von 53,8. Den niedrigsten Wert verzeichnete weiterhin Nordfriesland mit 3,6.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.