Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein geht weiter zurück
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiterhin rückläufig. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle am Freitag bei 438,5 (Stand 18.16 Uhr). Genau eine Woche zuvor hatte der Wert 575,9 betragen und vor zwei Wochen 679,4.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Freitag wurden in Schleswig-Holstein 1509 neue Corona-Fälle gemeldet, eine Woche zuvor waren es 2667. In den Krankenhäusern werden den Angaben vom Freitag zufolge 438 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt (Vorwoche: 447). Auf den Intensivstationen lagen demnach 37 Corona-Patienten, von denen 18 beatmet wurden. Am Freitag vor einer Woche waren es 33.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag am Freitag bei 7,59. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Vor einer Woche hatte diese Zahl bei 9,69 gelegen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.