Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein geht weiter zurück
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiterhin rückläufig. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle am Donnerstag bei 466,5 (Stand 18.14 Uhr). Genau eine Woche zuvor hatte der Wert 589,7 betragen und vor zwei Wochen 681,3.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Donnerstag wurden in Schleswig-Holstein 2046 neue Corona-Fälle gemeldet, eine Woche zuvor waren es 2982. In den Krankenhäusern werden den Angaben vom Donnerstag zufolge 449 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt (Vorwoche: 452). Auf den Intensivstationen lagen demnach 44 Corona-Patienten, von denen 19 beatmet wurden. Tags zuvor waren es insgesamt 36 Intensivpatienten oder -patientinnen und am Donnerstag vor einer Woche 35.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag am Donnerstag bei 7,59. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Vor einer Woche hatte diese Zahl bei 8,9 gelegen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.