Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein fällt unter 1000
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Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein liegt erstmals seit rund einer Woche wieder unter dem Wert 1000. Das geht aus den Angaben der Landesmeldestelle vom Mittwoch hervor (Stand: 18.13 Uhr). Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen lag demnach bei 961,3. Eine Woche zuvor hatte die Inzidenz bei 1032,8 gelegen - und war nach langer Zeit damit über die 1000 geklettert.
Im bundesweiten Vergleich ist Schleswig-Holstein den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge weiterhin das Land mit der höchsten Corona-Inzidenz. Die durchschnittliche Inzidenz in Deutschland lag am Mittwochmorgen bei 678,8.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
6665 neue Corona-Fälle wurden am Mittwoch in Schleswig-Holstein gemeldet, eine Woche zuvor waren es 6800. In den Krankenhäusern wurden 482 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt - vor einer Woche 411. Auf einer Intensivstation lagen 32 Corona-Patienten - 29 waren es am Mittwoch zuvor. 13 Intensivpatienten wurden beatmet.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt (LVG) sieht noch viel Potenzial bei der Einrichtung von Trinkbrunnen in den Städten. Der LVG seien 47 solcher Brunnen im öffentlichen Raum bekannt, hieß es am Montag in Magdeburg. Dazu kämen 117 in Schulen und 93 in Kindertagesstätten.
Mit Drohnenangriffen und Grenzübertritten der russischen Legion hat die Ukraine während der russischen Präsidentschaftswahlen versucht, von der schwierigen Situation an der Front abzulenken, sagt Oberst Markus Reisner im wöchentlichen Blick auf die Situation in der Ukraine. Gerade die Drohnenangriffe hätten allerdings auch eine strategische Seite. Über die Präsidentschaftswahl in Russland sagt Reisner: "Man wird davon ausgehen können, dass Putin, ausgestattet mit knapp 90 Prozent Zustimmung, eine neue Frühjahrsoffensive vorbereiten lässt."
Düsseldorf/Karlsruhe (dpa/lnw) - Im Streit um die Besetzung des Präsidentenpostens am nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht (OVG) hat ein unterlegener Mitbewerber sich schriftlich an das Justizministerium gewandt. Nach Angaben einer Sprecherin kündigt der Bundesrichter darin Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des OVG beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe an. Damit verzögert sich die Besetzung der seit fast drei Jahren offenen Stelle auf unbestimmte Zeit weiter.