Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 587,1
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiter gesunken. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Donnerstag bei 587,1, wie die Landesmeldestelle am Abend mitteilte. Am Tag zuvor hatte der Wert bei 620,1 gelegen. Auch die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen sank im Vergleich zum Vortag: von 3711 auf 2974.
Allerdings liefern die Neuinfektions-Zahlen und die Corona-Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Zahl der Patienten, die mit Corona in einer Klinik behandelt werden, ist weiter gestiegen. Es waren 761 - und eine Woche zuvor noch 691. Auf Intensivstationen lagen am Donnerstag 65 Patienten. Das sind 15 mehr als eine Woche zuvor.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 11,6 und damit unter dem Wert des Vortags. Eine Woche zuvor allerdings hatte sie noch 9,72 betragen. Sie gibt an, wie viele Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.