Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 533,4
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiter gesunken. Sie lag am Montag bei 533,4, wie die Landesmeldestelle am Abend mitteilte (Stand: 20.06 Uhr). Am Montag vor einer Woche betrug die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche 653,0. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen lag am Montag bei 4756 - eine Woche zuvor bei 5043.
Allerdings liefern die Neuinfektions-Zahlen und die Corona-Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Zahl der Patienten, die mit Corona in einer Klinik behandelt werden, lag am Montag bei 738. Vor einer Woche waren es 730. Auf Intensivstationen wurden am Montag 61 Patienten behandelt. Das sind elf mehr als eine Woche zuvor.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 11,98 und damit über dem Wert eine Woche zuvor (11,43). Der Wert gibt an, wie viele Patienten pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.