Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 375,1
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Kiel (dpa/lno) - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein lag am Dienstag bei 375,1. Dies geht aus den Angaben der Landesmeldestelle vom Dienstagabend hervor (Stand: 18.39 Uhr). Eine Woche zuvor hatte die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen bei 358,1 gelegen.
Für das Bundesgebiet gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert am Dienstag mit 199,9 an. Unter den Bundesländern hat demnach Schleswig-Holstein weiter die mit Abstand höchste Inzidenz. Allerdings wies das RKI auf einen besonderen Umstand hin: Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen sei zu beachten, dass es wegen der Feiertage und Ferien weniger Tests und Meldungen gibt.
Am Dienstag wurden für Schleswig-Holstein 4686 neue Fälle gemeldet. In den Krankenhäusern wurden laut Meldestelle 214 Covid-Kranke behandelt, auf der Intensivstation lagen 17 Corona-Patienten - von ihnen wurden 6 beatmet.
Die Gesamtzahl derjenigen, die seit Beginn der Pandemie im Land im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind, stieg um 2 auf 2550. Genesen sind den Angaben zufolge seither 697.000 Menschen. Die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Erkrankten je 100.000 Einwohner binnen einer Woche - die Hospitalisierungsinzidenz - lag am Dienstag bei 1,99.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.