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Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt deutlich über 600
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen-Anhalt deutlich über den Wert von 600 gestiegen. Am Freitag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 633,9 wöchentliche Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Vortag hatte der Wert noch bei 572,9 gelegen, am Mittwoch bei 478,6. Bundesweit kletterte die Inzidenz auf 1073,0 nach 1017,4 am Vortag.
Die Stadt Halle kratzt mit einer Inzidenz von 980,4 bereits an der 1000er-Grenze. Auch im Jerichower Land (841,1) oder im Landkreis Börde (814,9) waren die Zahlen vergleichsweise hoch. Der niedrigste Wert wurde in Mansfeld-Südharz mit 344,8 gemeldet.
Die Gesundheitsämter in Sachsen-Anhalt meldeten dem RKI binnen eines Tages 3227 Corona-Neuinfektionen und 11 weitere Todesfälle. Damit wurden seit Pandemiebeginn 259.743 Corona-Infektionen gezählt und 4580 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
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Berlin (dpa/bb) - Der Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte hat in der Nacht zum Dienstag gebrannt. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, hatte eine Bewohnerin des fünfgeschossigen Hauses am Montagabend Rauch im Hausflur bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese konnte das Feuer löschen, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergreifen konnte. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot für die anspruchsvollen Löscharbeiten im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte. Um Brandnester ausfindig zu machen wurde auch eine Drohne genutzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
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Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.
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München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."