Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt auf 139,2
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Corona-Infektionsrate hat sich in Sachsen-Anhalt von Montag auf Dienstag erhöht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tages-Inzidenz am Dienstag mit 139,2 an (Vortag: 121,7). Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen registriert wurden. Bundesweit lag die Inzidenz am Montag bei 153,7.
Negativ-Spitzenreiter unter den Regionen in Sachsen-Anhalt ist mit einem Wert von 382,2 der Altmarkkreis Salzwedel. Der benachbarte Landkreis Börde weist dagegen mit 68,0 die niedrigste Inzidenz aus.
Landesweit wurden 652 neue Corona-Infektionen gemeldet. Zudem wurden vier neue Todesfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen-Anhalt 3585 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.