Corona-Inzidenz in Hamburg wieder leicht gesunken
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist wieder leicht gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Sonntag mit 1409,5 an - nach 1449,5 am Samstag und 1435,3 vor einer Woche. Auf anderer Berechnungsgrundlage nannte das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg am Sonntag eine Inzidenz von 1196,2. Das ist nach dieser Statistik der bundesweit drittniedrigste Wert hinter Berlin (872,4) und Brandenburg (1049,4). Deutschlandweit betrug die Inzidenz demnach 1457,9.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 1549 neue Infektionen gemeldet, am Samstag waren es 3825, am Sonntag vor einer Woche 2311. Damit haben sich seit Ausbruch der Pandemie mindestens 457.071 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. 363.800 von ihnen gelten als geheilt. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus Gestorbenen stieg um 4 auf 2396.
Laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin wurden Sonntagvormittag (Stand 11.18 Uhr) 37 Covid-19-Patienten auf Hamburger Intensivstationen behandelt - zwei mehr als am Vortag. 19 dieser Patienten mussten invasiv beatmet werden - einer weniger als am Samstag. Die Gesundheitsbehörde bezifferte die Zahl aller Covid-19-Patienten in Hamburger Kliniken mit Stand Freitag auf 442, davon 36 auf Intensivstationen.
Bad Kissingen (dpa/lby) - Ein 20-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen bei einem Unfall tödlich verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, war er auf der B287 ohne Fremdeinwirkung aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.
Dresden (dpa/sn) - Der sächsische Landtagspräsident Matthias Rößler hat sich nach 34 Jahren Zugehörigkeit zum Parlament aus dem Hohen Haus verabschiedet. Am Ende der letzten Sitzung vor der Sommerpause ergriff der 69 Jahre alte CDU-Politiker am Donnerstag noch einmal das Wort. Er bezeichnete die zu Ende gehende Legislaturperiode als historisch und machte das vor allem an der Corona-Pandemie fest. Sachsen habe ein "lebendiges Parlament". "Eine Demokratie ist nie fertig, sie ist immer im Werden. Jeder kann einen Teil dazu beitragen, damit sie gelingt."
Petr Bystron steht im Verdacht, Geld aus Russland erhalten zu haben, um dann im Bundestag im Sinne Moskaus zu agieren. Der AfD-Politiker bestreitet das. Bei der Europawahl steht er weit oben auf der Liste seiner Partei. Kurz vor seinem Wechsel ins EU-Parlament werden die Behörden in Berlin nochmal aktiv.