Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter auf 568,4
n-tv
München (dpa/lby) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern steigt weiter. Am Mittwochmorgen lag diese nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 554,2. Am Vortag hatte sie bei 554,2 gelegen, vor einer Woche noch bei 395,8. Die Sieben-Tage-Inzidenz misst die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Bundesweit liegt der Wert bei 319,5.
Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 13.603 Corona-Neuinfektionen, bundesweit waren es 52.826 (Stand 03.12 Uhr). Deutschlandweit wurden den Angaben zufolge 294 Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet, davon 77 in Bayern.
Fünf Landkreise im Freistaat liegen derzeit über einer Inzidenz von 1000. Spitzenreiter ist der niederbayerische Landkreis Rottal-Inn mit einem Wert von 1298. Nur im sächsischen Landkreis Meißen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1304,6 etwas höher.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.