Corona-Inzidenz in Bayern minimal gestiegen
n-tv
Berlin (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern stagniert weiter auf sehr hohem Niveau. Am Mittwoch meldete das Robert Koch-Institut einen Wert von 1763,0 - das ist minimal mehr als am Dienstag. Bayern weist damit die höchste Inzidenz in Deutschland auf. Das RKI verzeichnete 42 138 neue Corona-Fälle. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona seit Beginn der Pandemie stieg um 64 auf 21 188.
Die Inzidenzwerte in Bayern pendeln seit zweieinhalb Wochen in einem verhältnismäßig engen Rahmen. Ihren Höhepunkt hatten sie am 9. Februar mit 1840,0 erreicht. Die Zahl der wegen Covid-19 auf Intensivstationen behandelten Menschen im Freistaat lag am Mittwochmorgen, (Stand 7.05 Uhr) bei 409. Sie steigt seit einigen Tagen tendenziell an.
Die höchsten Inzidenzen auf Landkreisebene weist das RKI für Donau-Ries, Regen, Miltenberg, Straubing-Bogen und Traunstein mit Werten zwischen 3140 und 2632 aus. Diese fünf bayerischen Landkreise haben auch bundesweit die höchsten Inzidenzen.
Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Einschätzung des Laborverbands ALM inzwischen eine größere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt wird - diese Infektionen fließen damit nicht in die offiziellen Statistiken ein.
Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.