
Corona-Inzidenz im Südwesten stagniert
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ist am Donnerstag nur minimal gestiegen. Dem Landesgesundheitsamt zufolge wurde innerhalb einer Woche bei 8,2 Menschen je 100 000 Einwohnern eine Neuinfektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Am Mittwoch hatte der Wert 8,1 betragen, er war davor stetig gestiegen. Unter den 44 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg ist die Inzidenz mit 26,0 in Ulm am höchsten und mit 1,0 im Landkreis Schwäbisch Hall am niedrigsten.
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Südwesten seit Beginn der Pandemie stieg um 145 auf 502 469, wie die Behörde mitteilte. 10 333 Menschen sind inzwischen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren fünf mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 490 261 Infizierte (plus 115). 14,8 Prozent der betreibbaren 2364 Intensivbetten sind der Mitteilung nach im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Die Lage in den Krankenhäusern soll zusätzlich zur Inzidenz auch verstärkt eine Rolle bei der Beurteilung von notwendigen Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie spielen. Solche Intensivbetten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für Menschen mit anderen gravierenden Erkrankungen.More Related News
