Corona-Indikatoren in Hessen fast unverändert
n-tv
Berlin/Wiesbaden (dpa/lhe) - Die wichtigsten Indikatoren zur Beurteilung der Corona-Pandemie sind in Hessen innerhalb eines Tages nahezu gleich geblieben. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz betrug am Samstag wie bereits am Vortag 2,0, wie aus der täglichen Übersicht des Sozialministeriums hervorgeht. Der Wert beschreibt, wie viele Personen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus aufgenommen wurden. Zuletzt (Stand 1.10., 11.00 Uhr) waren 114 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Covid-19-Patienten belegt. Bei acht davon war der Verdacht allerdings noch nicht bestätigt.
Derweil infizierten sich nach Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts binnen eines Tages in Hessen 561 Menschen nachweislich mit dem Corona-Virus. Drei Menschen starben binnen Tagesfrist an oder mit Covid-19. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank im Bundesland binnen einer Woche auf 63,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. 63,9 Prozent der hessischen Bevölkerung sind vollständig geimpft.
Die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung sind nach der neuen Corona-Verordnung in Hessen an ein zweistufiges Eskalationsstufenkonzept gekoppelt. Stufe eins wird relevant, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt. Stufe zwei kommt zum Tragen, wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.